Skatlehre – Literatur

Auch ein Skatmeister fällt nicht vom Himmel…
Bei jedem Spiel, sportlicher Disziplin oder Beruf hält die Praxis die größten Lehren und Erfahrungsschätze bereit. Dies gilt natürlich auch für das Skatspiel, bei dem in sekundenschnelle oft mangels Rechenmöglichkeit die richtigen Spielentscheidungen intuitiv bzw. aus Erfahrung heraus getroffen werden müssen. Daher ist der beste Lehrmeister das regelmäßige und aufmerksame Spielen mit erfahrenen und guten Spielern.

Anders als in einem Glücksspiel gibt es im Skat neben der meist zufälligen Kartenverteilung viele Regelmäßigkeiten, welche auf Logik, mathematischen Zusammenhängen und Spieltechniken beruhen und deren Kenntnisse und Anwendung Vorteile für die Spielpraxis bringen und ab einem gewissen Niveau unverzichtbar sind. Diese Seele des Skatspiels kann der Lernende auch im stillen Kämmerlein oder in einer spielfreien Trainingssitzung mit Gleichgesinnten, einem Kartendeck und einem guten Lehrbuch ergründen.
Leider gibt es auf dem Büchermarkt nur ganz wenige Skatbücher, welche gleichsam für Anfänger und Fortgeschrittene Spieler geeignet sind und anhand von Beispielen die Grundprinzipien und Feinheiten des
Skatspiels nachhaltig vermitteln. Daher sei im folgenden eine kleine Literatur-Empfehlung gegeben, für alle
diejenigen, welche ihr Spiel auch außerhalb der Vereinsabende verbessern wollen.
Die gewählte Reihenfolge der Bücher ist willkürlich.

Frank Schettler, Günther Kirschbach: